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© Solarstrom etc... Eigenverbrauch und Batteriespeicher
Kennzahlen des GHSS-Speichesystems
GHSS - Serie
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Speichersystem |
GHSS 5.0_7.2 KWH |
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Systemparameter |
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Nominale/verfügbare Kapazität[kWh] |
7.2/5.76@80%DoD |
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Aufbau |
All in one Schrank |
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Garantie [Jahr] |
System 5 Jahre, 10 Jahre Leistungsgarantie |
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PV Eigangsdaten |
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Max. Eigangsleistung [kW] |
5.2 |
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MPPT Spannung[V] |
350-700 |
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MPPT Anzahl |
1 |
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Batterie-Seite Eingangsdaten |
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Betriebssannung[V] |
144@[120, 500] |
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Max. Ladeleistung[kW] |
4 |
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Max. Ladestrom [A] |
18 |
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Lade/Entladewirkungsgrad |
97%/96.5% |
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AC Ausgangsdaten- On Grid |
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Max. Ausgangsleistung[kW] |
5.0 |
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Ausgangsspannung[V] |
3N~400, 324-436,437-460(<10min.) |
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Zulassung |
VDE-AR-N4105 |
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AC Ausgangsdaten- Off Grid (alternativ) |
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Nennspannung/Frequenz[V/Hz] |
400ア2%,50ア2% |
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Ausgangsleistung [kW] |
Nennleistung 2.5, momentane Leistung 5.0 |
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Leistungsfaktor |
[-0.95, +0.95] |
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Batterie |
LiFePO4 Batterie |
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Nominale Kapazität [kWh] |
7.2 |
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Batterie-Module |
H48V/50Ah LFP-Batterie Modul *3 Module parallel in Reihen |
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Lebensdauer |
80% DOD 6000 Zyklen |
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Visueller Bildschirm |
EMS |
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EMS |
Farbiges 7-Zoll Touchdisplay |
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Kommunikationsschnittstelle |
RS485/RS232/USB/Ethernet/W-LAN |
LiFePO4 Batterie: längerer Lebenszyklus & Sicherheit garantiert Lokaler Support : Professionelles Service-Team & Verfügbarkeit auf Lager Zuverlässigkeit: über 6000 Anwendungen All-in-one Version Ökonomische Version
Notstrom: automatische Notstrom-Umschaltung, stellt die Versorgung bei einem Netzausfall sicher Hohe Effizienz: Hochspannung-Batterie, 8% höher als 48V System 3-Phasen: Eigenverbrauch maximieren, 3 phasige Notstromversorgung
1. GHSS-Serie bei Netzbetrieb:
Am Tag:
Bei ausreichendem Tageslicht wird die von den PV-Modulen erzeugte Energie zuerst direkt im Haus verbraucht und dann in den Batterien gespeichert. Der überschüssige Strom wird ins öffentliche Stromnetz eingespeist und zum Einspeisetarif vergütet.
Nachts oder bei zu geringem Sonnenschein:
Das System stellt Energie aus den Batterien zur Verfügung. Sollte die Kapazität der Batterie nicht ausreichen, wird zusätzlich Strom aus dem öffentlichen Netz bezogen, um den Strombedarf zu decken.
2. Bei Netzausfall:
Automatische Umschaltung auf Notstrom;
Bei Netzausfall trennt sich das System vom öffentlichen Netz ab und schaltet automatisch auf die Notstromfunktion
um. So können die elektrischen Verbraucher über das Batteriesystem versorgt werden.
Automatische Umschaltung auf Netzbetrieb:
Bei Netzwiederkehr schaltet das System automatisch auf die normale Betriebsart um.
Bei Inselanlagen wird die gewonnene Energie in Speichern, meist Akkumulatoren, gepuffert. Die deutlich häufigeren Verbundanlagen speisen den erzeugten Strom direkt in das Verbundnetz ein, wo er sofort verbraucht wird. Photovoltaik wird so zu einem Teil des Strommixes.
Bei Inselanlagen müssen die Unterschiede zwischen Verbrauch und Leistungsangebot der Photovoltaikanlage durch zusätzliche Energiespeicher ausgeglichen werden. Beispielsweise um elektrische Verbraucher auch während der Nachtstunden oder bei ungenügender Sonneneinstrahlung betreiben zu können. Die Speicherung erfolgt aufgrund der kleinen Leistungen meistens über einen Gleichspannungszwischenkreis mit Akkumulatoren, welche die elektrische Leistung bei Bedarf an den Verbraucher abgeben können. Neben den meist noch üblichen und kostengünstigen Bleiakkumulatoren kommen auch neuere Akkutechnologien mit besserem Wirkungsgrad wie Lithium-Titanat-Akkumulatoren zur Anwendung. Mittels Wechselrichter wird daraus die übliche Netzwechselspannung mit 230 V und 50 Hz gebildet.
Anwendung finden Inselanlagen beispielsweise in entlegenen Gebirgsregionen, für die sich ein direkter Anschluss an das öffentliche Netz aufgrund der langen Leitungslängen nicht rechnet. Darüber hinaus ermöglichen autonome photovoltaische Systeme auch die Elektrifizierung einzelner Gebäude (wie Schulen oder Ähnliches) oder Siedlungen in „Entwicklungsländern“, in denen kein flächendeckendes öffentliches Stromversorgungsnetz vorhanden ist.
Bei im Verbundnetz betriebenen Anlagen kann zwar die lokale Energiespeicherung entfallen – der Ausgleich der unterschiedlichen Verbrauchs- und Angebotsleistungen erfolgt über das Verbundnetz. Eine Zwischenspeicherung ist jedoch theoretisch nur dann nicht notwendig, wenn das momentane Gesamtangebot aus Photovoltaik nicht über der momentanen Last im Stromnetz liegt. Währenddessen muss die Produktion in regelbaren Kraftwerken zurückgefahren werden, was jedoch höhere Betriebskosten der Kraftwerke und deren geringere Effizienz bewirkt.
Bei kleineren Anlagen wird so viel elektrische Leistung von der Photovoltaikanlage mittels Wechselrichter in das Verbundnetz abgegeben, wie entsprechende Sonneneinstrahlung vorhanden ist. Fehlt sie, beispielsweise in der Nacht, wird elektrische Leistung aus dem Verbundnetz von anderen Erzeugern des Energiemixes bezogen. Bei größeren Photovoltaikanlagen kommt, wie bei allen größeren Kraftwerken, noch eine zusätzliche Leistungsregelung über eine Fernsteuerung hinzu, die es erlaubt, je nach Bedarf weniger Leistung in das Netz abzugeben als möglich wäre, um einen stabilen Betrieb des Versorgungsnetzes zu gewährleisten.
Da auch in einem großen Verbundnetz Verbrauchsschwankungen kurzfristig ausgeglichen werden müssen, erfolgt die Speicherung von überschüssiger elektrischer Energie beispielsweise in dedizierten Speicherkraftwerken, wie es Pumpspeicherkraftwerke darstellen. Diese speichern die elektrische Energie in Form von potentieller Energie mit Speicherwirkungsgraden von rund 80 % und können diese Energie bei Verbrauchsspitzen kurzfristig als elektrische Energie in das Verbundnetz abgeben. Die erreichbaren Spitzenleistungen liegen je nach Größe des Speicherkraftwerkes im Bereich von einigen 100 MVA. Diese Energiespeicherung gewinnt durch die Photovoltaik an Bedeutung, dient jedoch schon seit langem dem allgemeinen Leistungsausgleich innerhalb eines Verbundnetzes. Da Pumpspeicherkraftwerke nicht dezentral errichtet werden können, erfordern sie ein ausgebautes Stromnetz.
Akkumulatoren in Form größerer Anlagen im Verbundnetz kommen wegen der hohen Kosten nicht zur Anwendung. Das größte auf Akkumulatoren basierende Speicherkraftwerk im westeuropäischen Verbundnetz mit einer Speicherfähigkeit von 14,4 MWh und einer Spitzenleistung von 17 MVA wurde im Jahre 1994 in Berlin wegen Unwirtschaftlichkeit außer Betrieb genommen.[46] Das dezentrale Zwischenspeichern in Fahrzeugakkumulatoren (z.B. Elektrofahrzeuge in Parkhäusern) ist aufgrund fehlender Infrastruktur meist noch nicht möglich.
Weitere Speichermöglichkeiten sind zum Beispiel adiabatisch arbeitende oder die Wärme zwischenspeichernde Luftdruckkraftwerke oder die Elektrolyse von Wasser und nachfolgende Nutzung des entstehenden Wasserstoffs in Brennstoffzellen, Gaskraftwerken oder Motoren. Diese Verfahren sind derzeit in der Entwicklung und/oder sie haben noch eine geringe Effizienz.
Eine große Bedeutung für regenerative Energien haben jedoch intelligente Netze, die bestimmte Verbraucher (z.B. Kühlanlagen, Warmwasserboiler, aber auch Wasch- und Spülmaschinen) so steuern, dass sie bei Erzeugungsspitzen automatisch zugeschaltet werden.
Was zeichnet eine gute Solarbatterie aus? Auf welche technischen Daten kommt es bei einer Solarbatterie an? Da Batteriespeicher noch relativ neu auf dem Markt sind, haben sich bislang noch keine einheitlichen Richtlinien (z.B. für Datenblätter) durchgesetzt, was die Einzelbewertung und den Vergleich verschiedener Speicher erschwert. Die Photovoltaik Fachzeitschriften "Photon" (Ausgabe 08/2011) und "photovoltaik" (10/2012) haben als erste Publikationen überhaupt Marktübersichten zu Batteriespeichern erarbeitet, aus denen wir im folgenden die grundlegenden technischen Daten / Kennzahlen für Batteriespeicher zusammentragen wollen.
Die Beschäftigung mit technischen Daten einer Solarbatterie beginnt ganz grundsätzlich bereits mit der Frage, was für Strom eine Solarbatterie überhaupt speichert: Gleichstrom oder Wechselstrom? Wissen Sie es? Es ist Gleichstrom. Und dies ist nur die einfachste in einer Reihe von vielen weiteren Grundlagen die man braucht, um Batteriespeicher für Photovoltaikanlagen verstehen und bewerten zu können. Bis dato haben sich folgende Daten und Größen herauskristallisiert, um das Leistungsvermögen und Leistungsverhalten einer Solarbatterie zu beschreiben:
Die zuvor genannten Daten beschreiben im Kern die technische Leistungsfähigkeit der Solarbatterie selbst. Wie gut die Solarbatterie im praktischen Betrieb abschneidet, um in Kombination mit einer PV-Anlage einen Haushalt möglichst weitgehend mit Strom zu versorgen, darüber geben die folgenden drei Größen Auskunft.
Beispielrechnung für eine Solarbatterie:
Diese Daten sollten Ihnen helfen, Batteriespeicher grundlegend verstehen und bewerten zu können. Für den Kauf einer Solarbatterie und die Auslegung mit einer Photovoltaikanlage wenden Sie sich in jedem Fall an einen Solarteur.
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